"Ich hole dir die Sterne vom Himmel",
versprach er und sie vertraute ihm.
Doch als sie sich in einer lauen Nacht voller Sterne
zum Stelldichein auf einer einsamen Wiese trafen
und beide schon glaubten, ihren Zielen sehr nahe zu sein,
sie mit Hinblick auf die Sterne am funkelnden Firmament,
er hatte nur die Liebe in seiner elementarsten Form im Kopf,
da geschah etwas unerwartetes, das ihre Träume zerstörte.
Denn als er sich anschickte, das Mädchen zu entkleiden,
während sie gebannt auf den Großen Bär und die Venus starrte,
heulte ein Kojote ganz in ihrer Näher, sehr laut, sehr wild, gefährlich.
Der Jüngling bekam mächtig viel Angst und machte sich fast in die Hose,
rannte davon zu seiner Mama, zu einem sicheren Ort, während sie,
die tapfere Jungfrau, schlagartig vom Himmel auf die Erde zurück versetzt,
grimmig und enttäuscht ihm nachschaute und ihr Kleid wieder zuknöpfte.
Sie nahm sich vor, künftig keinen Sternenträumen mehr nachzugehen.
Kommentar:Lieber Yupag,
dein erotisches Gedicht hat eine angenehme gefühlvolle Ausstrahlung.
Dein Bild passt sehr gut. Der Sternenhimmel im Hintergrund ... lange Belichtungszeit oder Bildbearbeitungsprogramm?!
Liebe Grüße Wolfgang
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!