Wir haben uns rein zufällig getroffen, du hast mich
dabei nur wenige Sekunden lang angeschaut,
mit einem Blick, der mich verrückt gemacht hat,
mit einem Ausdruck zwischen Neugier und Angst,
zwischen bleiben und weglaufen, wollen und auffressen.
Ich habe diesen Blick erwidert und dir damit klargemacht,
dass ich für dich bereit bin, für jedes Abenteuer mit dir,
für die Liebe mit dir, ob kurz oder lang, wie dem auch sei.
Du hast kurz genickt, denn die Natur hatte gewonnen,
diese unheimliche Anziehungskraft zwischen den Geschlechtern,
diese bedingungslose Hingabe in die Arme des Anderen.
Wir haben einen ruhigen Ort gefunden und noch ehe ein
überflüssiges Wort über unsere Lippen kam, haben wir uns
in rasender Eile die spärlichen Kleider vom Leib gerissen
und uns geliebt, bis wir vor Erschöpfung nicht mehr konnten,
dann haben wir uns wieder getrennt, sehr glücklich und wortlos.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]