Investitionen – mehr als man tragen kann
Wenn man die Finger durch seine Haare ran
Und sich hingab mit allem, was man ist
Doch nicht sein kann – bis es einen zerfrisst.

In diesen Momenten, die die schönsten sind,
Fühlt man sich wieder wie ein Kind,
Das den ersten Schnee im Leben sieht,
Doch auch das rinnt durch Hände – entflieht.

Und man gibt so viel, alles was man hat
Bis man in einem Sekundenbruchteil ertappt,
Dass all diese liebevollen Gesten nichts sind…
Außer die Ambitionen eines traurigen Kinds.

A.I., 23.05.2010


© Acromania Intoleranz


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