Das Leben erzählt
mir wie im Traum,
es spricht oft leise
ich höre es kaum.
Doch spüren kann ich,
was es will, bin ich bei mir
und dazu still.
Bald sprechen wir
mit einer Stimme
und singen auch
noch froh dabei.
Manchmal verlieren
wir uns, das tut weh.
Dann schaue ich
auf die Natur. Wo die
Wandlung gut zu sehen,
einst grüner Baum
nun kahl und leer.
Ich denke mir,
jede Zeit verlangt ihr Recht,
egal wie gut und schlecht.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]