Das Leben erzählt
mir wie im Traum,
es spricht oft leise
ich höre es kaum.
Doch spüren kann ich,
was es will, bin ich bei mir
und dazu still.
Bald sprechen wir
mit einer Stimme
und singen auch
noch froh dabei.
Manchmal verlieren
wir uns, das tut weh.
Dann schaue ich
auf die Natur. Wo die
Wandlung gut zu sehen,
einst grüner Baum
nun kahl und leer.
Ich denke mir,
jede Zeit verlangt ihr Recht,
egal wie gut und schlecht.
Ich kann den Sorgen nicht entfliehen,
so muss ich wohl mit ihnen leben,
kann sie auch nicht verschieben,
oder einfach weitergeben.
Sie halten mich gefangen
und bringen mich nicht [ ... ]
Einsamer Ort
Einsames Dasein
In tiefer Nacht
Ein Mensch
Hält inne
Seine Sicht
Die keine Sicht mehr ist
Verliert sich in der Finsternis
Seine Augen
Das Weinen hat sie verbrannt
Ach wäre er [ ... ]
Tannengrün im Blumenkasten.
Die Kälte kriecht durch alle Ritzen.
Spät beginnt der helle Tag,
früh kehrt Dunkelheit ein.
Sehnsucht nach Sonnenschein,
nach bunter Farbenpracht,
der Fülle des [ ... ]
Sei du vergessen, ich bin vergessen von mir...
Wer soll "ich" sein? Ist es die heiße Hülle?
Sind's die Hormone, die Veranlagung?
Ist das hier ein Spiel in aller Grausamkeit?
Wie viel kann ich [ ... ]