Sahn wir uns verwegen an den stegen
Immerfort im tanzesschritt
Um deinen bauch zu schwänzeln deinen geist der träg ward
In den engen zu ergleiten
Mit händen immerfort
Das wagnis deines herzens zu bestreichen
Mit lack dir deine finger aufzurauhn und
Silben auf und nieder in dein aug zu singen zu
Geben dir den letzten sinn
Der zwischen deinen haaren in ein
Rotes tuch behangen flog
Entflog entweit hinfort
Hinzu unendlichkeit
Erfingen
Wir den möwen nachzuschrein in trauer:
Lasst uns einer eurer diener sein
Aus deinem abendrot
Das du wie urgemalt auf deinen augenlidern zich
Und in pupillen einen
Wunsch zum tauchen wehrtest
Von hinten zog stark nebel auf die glatten
Felsen ein windhauch wie
Wenn sie auf allen zehen spitz in diesen
Himmel stach von meinen armen weggezogen an die nacht
Gebettet in einem klang
Den wir aus deinen wangen sogen
Ein kuss aus magmalippen
Eingeherzt aus
Deinem felsen in der
Brust
Der wie dein bauch doch tanzen soll der alte klotz den
Du mit vergangenheit erteiltest wenns
Leid in deinen augen mit dem lacke sich verspielt
In gottes nachtgewand verstaucht
So sind wir
Wie zwei kleine kinder
Die nicht warten sondern
Auf den morgen lieblich scheinen
Voll ewigkeit in unsren armen…
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]