bin gewandert durch die nacht.
Kann es immer noch nicht fassen,
die erkenntnis kommt ganz sacht,
gestern hast du mich verlassen
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bist gegangen sanft und leise,
ja,das war stets deine stärke,
ich geh jetzt auf eine reise,
denn ich brauch dich wie ich merke
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Jeder platz an dem wir blieben,
ist beseelt von deinem ich.
Mein leben lang werd ich dich lieben,
ich vermiss dich fürchterlich
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der weg zu deinem lieblingsort,
er zieht mich an mit aller macht,
warum gingst du von mir fort.
Was habe ich nur falsch gemacht?
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ein warmer wind,ich nehm ihn wahr,
mal hier am see auch in den gassen,
strich liebevoll er durch dein haar.
glaubst du ich könnt je von dir lassen?
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der bergsee , schneebedeckte riesen
blumenpracht und sonnenschein.
Oft sassen wir auf diesen wiesen,
heut morgen sitz ich hier allein
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ich stehe auf , gehe zum see,
sein stilles wasser ist ganz eben,
die gedanken tun so weh,
zu wenig hab ich dir gegeben
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der flache stein setzt dreimal auf,
ich wünsche mir,du wärst jetzt hier,
der morgen hellt das wasser auf ,
ich seh das spiegelbild von dir.
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ich schau in den see,den tränen nah,
dein schönes gesicht, ja es spiegelt sich
so dreh ich mich um und es ist wahr,
du lachst und sagst ICH LIEBE DICH !
Ja, ich bin wohl ein Winterkind,
ich leuchte wie ein Winterstern
am klaren Polarhimmel.
Und ich bin eine Elfe
aus den Wäldern des Nordens.
In deinen Augen
spiegelt sich alles wieder
und [ ... ]
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