renn über heissen asphalt
in deinem viertel
ein spiel,
fang mich hab dich
arroganz und selbsttitel
liege in nebenstraßen
seh dich im zeitfenster
neben dem himmel
und pinkem Lametta
würd dir gerne die hand geben
seh deine umrisse sich auflösen
deinen körper davon schweben
mich in der vergangenheit kleben
irgendwie absurd und daneben
dieser gedanke du und ich
in einem leben
ich vermisse
die berührung deiner stimme
auf meiner haut
die wärme deiner hände
um meine gelenke
und die farbe deiner wände
ich sehne mich
nach dem licht in deinem zimmer
nach deinen blicken
und dem zarten flimmern
ich stolper von treppen in träume
durch blendende Lichter
fühle schillernde bilder
im Morgengewitter
seh dein gesicht
du fragtest wovor hast du angst
ich log und lachte “vor nichts”
ein ort der berührung
ich wollte bleiben
uns verbindet nur
das tausend stunden lange schweigen
zwischen dir und mir waren mal
nicht mehr als sieben warme millimeter
heute sind es 400 eiskalte kilometer
geblieben ist
in meinen gedanken
ein raum
flackernde filme
projiziert an die wände
weiche momente
ein schimmern
der bunte traum
dessen konturen verblassen
in erinnerungsmassen
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]