Ich habe ein Bild an die Wand gemalt!
Keine Blumen! Keine Paläste! Keine
Sterne! Nur einen Strand am Meer. Mit
einem Träumer der da sitzt. Die Stille
genießt. Etwas in den Sand schreibt.
Wie ein König lächelt. Dem die Welt
gehört. Der mit jedem Blick ein Reich
findet. Und mit jedem Wort nur Engel
trifft!
Ich habe ein Bild an die Wand gemalt!
Keine Perlen! Keine Geschäfte! Keine
Güter! Nur eine Bank im Park. Mit einem
Bettler der da sitzt. Die Natur genießt.
Etwas mit der Zeit spielt. Wie ein
Künstler redet. Der die Reise kennt.
Die mit jedem Satz nur Sterne zeigt.
Und mit jedem Tag nur Liebe findet!
Ich habe ein Bild an die Wand gemalt!
Keine Häfen! Keine Oasen! Keine Seen!
Nur einen Platz im Bus. Mit einem
Clown der da sitzt. Die Fahrt genießt.
Etwas mit den Augen trifft. Wie ein
Ritter lebt. Der die Arena kennt. Die
mit jedem Gast nur Siege bringt. Und
mit jedem Kampf nur Herz zeigt!
Ich habe ein Bild an die Wand gemalt!
Finde Freude! Habe Witz! Gebe Feste!
An einem Strand am Meer. Auf einer
Bank im Park. Auf einem Platz im Bus.
Sei ein König. Sei ein Ritter. Sei ein
Bettler. Gehe auf Reise. Mit einem Satz.
Mit einem Blick. Mit einem Spaß. Und
lass die Welt lächeln!
Ich kann leider, nicht so Kommentare schreiben
wie ich will. Was an meiner Krankheit und
Behinderung liegt. Ich will nur nicht die Tage
einfach so verleben. Darum probiere ich das
noch mit den Gedichten. Wenn die auch
keinen besonderen Anklang mehr finden.
Dann ergibt das für mich doch etwas Sinn. Und
das Leben erscheint mit nicht ganz umsonst.
Ich hoffe dieses Gedicht findet etwas Zuspruch.
Und danke, für die Kommentare die noch
kommen. Und dafür das die immer sehr
aufbauend sind. Bleibt dran. Habt Kraft! Denkt
positiv! Und sehr klar! Dann bleibt immer
etwas Glanz in der Hütte. Auch in den
schwersten Zeiten, die fast schon vor der
Tür stehen. In liebe mit den besten Grüßen
Klaus Lutz
ach im tristen Wolkenschweren Herbsttag Trommelreigen
auf leuchtende Sonnenblätter oh Regentropfen prasseln
glühendes Sonnenfeuer brennt jetzt in Baumes Zweigen
statt in gewohnter Art im frühen Sonnenfarben rasseln
wie doch das Düstere das Sonnenhelle besonders trägt
wehende Sonnenfackeln flackern im windend Baum hinauf
vorbei ziehende Wildgänse trinken Wasser reich gesät
und schnatternd regnet Tropfenlied aufs gefärbte Laub
Kommentar:Lieber Klaus,
wertvolle Gedanken; deine Gedichte haben etwas Besonderes. Sie strahlen Gefühle, Realität, Fiktion, aber auch Wünsche aus, von jemandem der es gesundheitlich nicht leicht hat, aber dessen positive Einstellung ich bewundere. Ich meine dich. Deine Gedichte finden auf jeden Fall besonderen Anklang, bei denen, die Autor und Zeilen verstehen. Ich zähle mich dazu. Und du halt die Ohren steif.
Liebe Grüße Wolfgang
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]