Ich war mal ein Spion: „Mit Knarre! Mit Toupet! Mit
Porsche! Mit Privatjet!“ Auf Fabriken mit Schokolade
geeicht! Ich habe nach dem Geheimnis spioniert.
Was macht die Schokolade aus: „Die Zutaten! Die
Rezepturen! Die Herstellung!“ Das dann an die
Chinesen verkauft. Dabei bin ich Stinkreich
geworden. Und die Chinesen zu einer Weltmacht!
Heute, jedoch, an meinem Pool. Nach dem neunten
Glas Sekt. Der fünften Praline. Bin ich voller Zweifel.
Warum die Chinesen? Die Mongolen hätten weniger
gezahlt. Wären aber Dankbar und Glücklich. Die
Eskimos, hätten keinen Cent gezahlt. Hätten aber
Freude im Leben. Trotz vierzig Grad minus. Und es
gäbe keine neue Supermacht der Schokolade!
Jetzt bin ich ein anderer Mensch. Rede oft mit dem
Agent für Knödel. Heute auch Stinkreich. Mit allem
Luxus: „Vier Paläste! Einem Harem! Drei Kinos! Fünf
Bars!“ Er denkt wie ich: „Die Pygmäen! Die Indianer!
Die Berber!“ Hätten keinen Cent gezahlt. Hätten
aber Freude an Knödeln. Wüssten was das Glück ist.
Und es gäbe keine neue Supermacht der Knödel.
Ich war mal ein Spion. Keiner für Suppen. Keiner für
Spaghetti. Keiner für Pizza. Ich war auf Schokolade
gedrillt. Bonbons waren mir zu kraftlos. Eis war
mir zu chemisch. Lutscher waren mir zu alltäglich.
Schokolade ist das Geheimnis: „Macht die Süß
ist! Macht die Herz hat! Macht die Freude ist!“ Wenn
der Mensch weiß: „Knödel bleiben! Reiche gehen!“
(C)Klaus Lutz
Ps. Am 30.5.2021 um 18:32 Uhr
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Kommentar:Lieber Klaus,
deine Zeilen sind erfrischend. Man muss sich nicht quälen, irgend etwas zu deuten oder zu verstehen ... einfach nur Geplänkel, wohltuend für Schreiber und Leser.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Um am schnellsten reich zu werden ist sich so lange umzubringen bis man in einer adeligen Fimilie ein zu Hause gefunden hat. Dort prüfe man zuerst die Einnahmen des Hauses um dann zu entscheiden ob man bleibt oder sich nochmals umbringen muß. Solange bis man eben der Sohn oder die Tochter von Großherzog Super XXXL ist. Dann lohnt sich auch ein Leben!
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]