Ich sehe dich, obwohl ich dich nicht sehen kann, oft so deutlich als wäre es real.
Ich höre dich, obwohl ich dich nicht hören kann, als würdest du mich rufen.
Ich spüre dich, obwohl ich dich nicht spüren kann, nur das Handy in meiner Hand und mein Puls der sich überschlägt, wenn die Spannung zwischen uns erneut so hoch ist.
Deine Worte sind nicht nur Zeichen, meine Herrin, in meinem Kopf, sind sie laut. Das ist kein Film oder Traum.
Wenn ich etwas nicht Greifbares fühlen kann und dich so nahe, als gäbe es keine Grenzen, was von beidem, ist dann der Traum.
Ich liebe dich, meine Herrin.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]