Sein
Leise flüstern die Wogen der See.
Wenig Herzeleid. Zuneigung im Klee.
Schöne Frau, lachendes Herz.
Körper und Geist ganz ohne Schmerz.
Ich spüre das Wichtigste. Deine Blicke. Die Nacht. Sternenhaufen.
Du bringst Herzen zum Lachen. Du berührst mich im Laufen.
Tage wie diese machen Sinn.
Deine warmen Lippen. Ich küsse sie tausendmal, auch dein Kinn.
Mich mag ich verschenken. Gedankenverloren das Morgenlicht begrüßen.
Nichts gilt es jetzt noch abzubüßen.
Wenig Kühle. Wärme verschenken.
Gefangenschaft und Gewohnheitsrecht nicht lenken.
Keinen Schwur will ich abgeben. Mich meinen Gefühlen überlassen.
Dich und mich in die Arme nehmen unter den Sternmassen.
Sein.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]