Ist die Liebe das was wir denken?

Sind wir ihr ziellos ausgesetzt?

Wir lieben, leiden und lernen daraus, doch können wir sie steuern?

Die Generation der wir ansäsig sind, setzt auf Technik, setzt auf Zahlen, setzt auf Wissenschaft.

Handeln wir weder der Natur? Ist es das was Gott oder Mutter Natur wollte? Haben wir nie selbst gemerkt wenn wir lieben, als wir die Schmetterlinge spürten?

Ist die Liebe nicht schon immer wie ein Blitz in uns gefahren? Hat uns willenlos gemacht, uns die Sinne genommen und uns in ein Gefühl der absoluten Glückseligkeit und der grausamen sehnsucht zugleich gebracht?

Das alles ist Liebe und noch so vieles mehr. Sie ist ein Buch mit unendlichen Seiten und jede seite ist ein Abenteuer welches sich nur das Leben ausdenken kann.

Sie ist sowohl gütig als auch grausam. Sie ist freigiebig und zu gleich fordent. Man muss sie pflegen und beschützen, ihr aber trotzdem den Freiraum lassen den sie benötigt.

Sie ist der grund warum Kriege begonnen werden und Frieden geschlossen wird. Sie ist der grund wieso wir weinend zu Hause sitzen und am nächsten Tag schon glücklich lachen können.

Doch wieso lassen wir uns von der Liebe immer verletzen, wieso lassen wir uns unser unser Herz brechen, immer und immer wieder.

Liegt es daran das wir nicht glücklich sein wollen, ist der mensch nicht für die glückseligkeit geschaffen?

Nein! Der Mensch ist dafür geschaffen und in dem wir uns emotional verletzen schaffen wir uns unser Glück, denn dieser Schmerz lässt uns unsere Gefühle spüren.

Und Gefühle sind das was uns zum Menschen macht! Was uns von der Tierwelt unterscheidet, was uns zu einer einzigartigen Schöpfung macht.

Wenn wir die Gefühle spüren wissen wir das wir menschlich sind und wenn wir nichts spüren können wir niemals wissen was wir sind.

So sind wir also auf ewig verdammt, verdammt den schmerz der Liebe zu ertragen, ihn in uns zu spüren und uns irgendwann von ihm zerfressen zu lassen.

Doch trotz allem ist die liebe das wahrscheinlich wertfollste das wir besitzen, denn sie zeigt uns letztendlich das wir auch nur Menschen sind.

Und uns dessen nicht zu schämmen brauchen.


© CV


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