Sekunden nur haben wir uns angeseh'n,
da war es schon gescheh'n.
Geführt von unsichtbarer Hand,
wurde geknüpft ein rosarotes Band,
begannen zwei Herzen zu glühen,
Seelen für einander erblühen.
Stumme Schatten im Licht vergehen,
tanzen selig auf Wolke sieben,
Eisberge schmelzen in deiner Näh',
mein Herz beginnt zu pochen,
wenn ich dich nur von Weitem seh.
Schmetterlinge im Bauch
sanft die Flügel schlagen,
wirst mich durch die guten und
schlechten Zeiten tragen,
gehen zusammen dem Leben entgegen.
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]