Dunkelheit hieß meine Welt,
zu Einsamkeit und Sehnsucht
bekannten sich die Jahre,
Verzweiflung schrieben sich die Tage,
und den Stunden stand
Enttäuschung ins Gesicht geschrieben,
es blieb geträumtes Leben in der Nacht,
als Funken, der sich Hoffnung schrieb.
Dieser kleine Funken Hoffnung,
nährte sich aus der fast leeren Seele,
nachdem das Herz verschlossen,
zu keinem Tropfen Liebe mehr bereit,
der Hoffnung entsagte –
und hieße er nicht Hoffnung,
dann wäre dieser kleine Funken,
an Lieblosigkeit erstickt.
In tiefster Dunkelheit kamst du -
und nahmst mich bei der Hand,
du hast das Fünkchen Hoffnung,
genährt mit deiner Liebe,
mein Herz hast du befreit –
und meine Seele erfüllt,
mit tiefer Liebe von dir,
die mich trägt durch alle Tage.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]