Tief in Gedanken versunken, ganz allein,
schlendere ich durch den lichten Birkenhain.
Ein Vöglein zwitschert leise, dann und wann,
Ich setze mich unter einen Baum, fange zu träumen an.
Die Zeit steht still, ich seh´ dich vor mir,
nichts steht zwischen uns, ich vertraue dir.
Du lächelst mich an, reichst mir deine Hand.
Ich nehme sie: Ja, sagen Herz und Verstand.
Hand in Hand wandern wir seitdem zu zweit,
nun schon einen langen Weg durch die Zeit.
In den Höhen und Tiefen des Lebens konnte ich erkennen,
wo wahre Liebe ist, kann einen nichts trennen.
Mit einem Lächeln bin ich erwacht,
hab´ meinen Traum nochmals überdacht.
Das Lächeln blieb – und die Freud´,
habe meinen Traum niemals bereut!
Kommentar:Ich mag so Geschichten und Gedichte, wo man nicht genau weiß, ist es Traum oder Wirklichkeit. Egal, welche Ebene des Bewusstseins, Hauptsache schön; und das ist dein Gedicht, liebe Maline.
Liebe Grüße
Wolfgang
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]