Diese tiefe Verletzlichkeit,
die ich manchmal bei dir spür.
Ich fühl mich nackt und ungeschminkt,
gerissen in ein Strudel aus Gefühl.
Lass die Tränen kommen,
spür auch Schmerz und Angst.
Aber ebenso viel Freud' und Liebe,
dass ich mich wie ein zufriedenes Kätzchen
zusammenrollen, wieder austrecken und anschmiegen kann.
Ich öffne und verschließ' mich in einer Tour,
manchmal ist es für mich Anstrengung pur,
doch ich fühl mich angenommen und geliebt.
Ein tiefes Wohlgefühl macht sich breit,
es ist wahrlich eine aufregende Zeit.
Und manchmal bei all der Unsicherheit,
also auch von deiner Seit',
da könnt ich platzen.
Und überhaupt scheint unser Wir so ungewöhnlich.
Das Gelernte ist für die Tonn' und doch kommt‘s mir zu Gute,
am meisten prüft mich unser Sein in meinem Mute.
Unser tiefes Verstehen und unsere Verurteilslosigkeit
schenken uns den nöt'gen Raum und die Freiheit,
womit sich Grenzen überwinden lassen
und was uns nah! zusammen bringt.
…
Ja, ich liebe dich.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]