Diese tiefe Verletzlichkeit,
die ich manchmal bei dir spür.
Ich fühl mich nackt und ungeschminkt,
gerissen in ein Strudel aus Gefühl.

Lass die Tränen kommen,
spür auch Schmerz und Angst.
Aber ebenso viel Freud' und Liebe,
dass ich mich wie ein zufriedenes Kätzchen
zusammenrollen, wieder austrecken und anschmiegen kann.

Ich öffne und verschließ' mich in einer Tour,
manchmal ist es für mich Anstrengung pur,
doch ich fühl mich angenommen und geliebt.

Ein tiefes Wohlgefühl macht sich breit,
es ist wahrlich eine aufregende Zeit.
Und manchmal bei all der Unsicherheit,
also auch von deiner Seit',
da könnt ich platzen.

Und überhaupt scheint unser Wir so ungewöhnlich.
Das Gelernte ist für die Tonn' und doch kommt‘s mir zu Gute,
am meisten prüft mich unser Sein in meinem Mute.

Unser tiefes Verstehen und unsere Verurteilslosigkeit
schenken uns den nöt'gen Raum und die Freiheit,
womit sich Grenzen überwinden lassen
und was uns nah! zusammen bringt.

Ja, ich liebe dich.


© Lisa Marie Samuel


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