Diese tiefe Verletzlichkeit,
die ich manchmal bei dir spür.
Ich fühl mich nackt und ungeschminkt,
gerissen in ein Strudel aus Gefühl.
Lass die Tränen kommen,
spür auch Schmerz und Angst.
Aber ebenso viel Freud' und Liebe,
dass ich mich wie ein zufriedenes Kätzchen
zusammenrollen, wieder austrecken und anschmiegen kann.
Ich öffne und verschließ' mich in einer Tour,
manchmal ist es für mich Anstrengung pur,
doch ich fühl mich angenommen und geliebt.
Ein tiefes Wohlgefühl macht sich breit,
es ist wahrlich eine aufregende Zeit.
Und manchmal bei all der Unsicherheit,
also auch von deiner Seit',
da könnt ich platzen.
Und überhaupt scheint unser Wir so ungewöhnlich.
Das Gelernte ist für die Tonn' und doch kommt‘s mir zu Gute,
am meisten prüft mich unser Sein in meinem Mute.
Unser tiefes Verstehen und unsere Verurteilslosigkeit
schenken uns den nöt'gen Raum und die Freiheit,
womit sich Grenzen überwinden lassen
und was uns nah! zusammen bringt.
…
Ja, ich liebe dich.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]