Ich mochte dich von Anfang an sehr,
dachte an dich immer mehr.
Wir verstanden uns doch sehr gut -
und ich dachte, das macht dir Mut!
Doch ich muss mir leider eingesteh'n:
Du willst doch nicht mit mir geh'n.
Denn Du bevorzugtest die Ander'n,
ob zum Reden oder Wandern.
Ich vergab dir innerlich viele Male,
dachte, es wäre nur deine Schale.
Mein Herz hatte sich verirrt,
doch nun ist die Situation entwirrt.
Jetzt weiß ich du willst nicht mich -
und genau deshalb meid' ich dich!
Ich habe mich gefangen,
nun bist du nicht mehr mein Verlangen.
Denn nun weiß ich eben:
So ist das Leben.
(Und doch geht es weiter,
ob traurig od' heiter.
Bis man sich nicht mehr windet,
sondern im Grab den Frieden findet -
den man immer gesucht.)
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]