Ein neu geborener Stern
nicht weit ganz nah, nie fern.
Mit dir erleuchtet hell im Sehnen
neues Glück auf Erdens Tränen.
Ganz frisch, weich und tief,
dort wo die Seel' sonst schlief.
Dich umweht ein Rausch,
verzückt, leichte Füße tragen
dich an meine Brust.
In deinen klaren Augen
empfinde ich ganz reich,
sie stellen keinen Fragen,
im Wimpernschlag zart-weich.
Erwache, möchte spüren
den Hauch an deinen Lippen,
den Mund im Honig fließend Gold.
Die Wangen tragen Farbe,
zarter als der Lippen eigen,
deine Stimme weist ins Paradies.
Nun streifen uns die Winde,
die sonst die Dünen tragen,
in heißer Glut der Mittagssonne.
Im Schutz der Traumoase,
steht der Baum des Lebens,
der langsam Kühlung gibt.
Ich glaub', ich bin verliebt.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]