Wie soll ich dich halten, fern von anderen Dingen?
Mächtig und groß hast du mein Herz berührt
und mich sanft auf einen unsichtbaren Weg geführt.
Nun hör ich wie von Engeln deine Stimme klingen.

Ein Wort hat dich aus meiner Nähe fortgebracht.
Noch will mein Herz es nicht verstehn.
Ich hab dich nie von Angesicht gesehn,
und ohne jemals Tag zu werden, kommt die Nacht.

Ein dunkler Schleier legt sich über unsre Liebe
und fängt uns ein in einem irrealen Raum.
Wir werden wachsen! Wie in einem Traum

bewegt sich meine Seele. Sie bliebe
so gern bei dir, dich zu halten und zu fühlen
und ihre Wunden zart bei dir zu kühlen.


© Ulrich Kusenberg


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