Wie soll ich dich halten, fern von anderen Dingen?
Mächtig und groß hast du mein Herz berührt
und mich sanft auf einen unsichtbaren Weg geführt.
Nun hör ich wie von Engeln deine Stimme klingen.
Ein Wort hat dich aus meiner Nähe fortgebracht.
Noch will mein Herz es nicht verstehn.
Ich hab dich nie von Angesicht gesehn,
und ohne jemals Tag zu werden, kommt die Nacht.
Ein dunkler Schleier legt sich über unsre Liebe
und fängt uns ein in einem irrealen Raum.
Wir werden wachsen! Wie in einem Traum
bewegt sich meine Seele. Sie bliebe
so gern bei dir, dich zu halten und zu fühlen
und ihre Wunden zart bei dir zu kühlen.
Es ist noch früh am Morgen,
das Land mit Raureif überzogen,
Wintersonnenstrahlen, Dächer
und Straßen zum Glänzen,
den weißen Hauch jedoch,
bald zum Schmelzen bringt,
Du bist ein großer Mann gewesen
Und hast lange Zeit gelebt –
Dann bist du zu früh gestorben!
Du hast auch was von mir gelesen –
Es hat dir gar nicht widerstrebt.
Hab deine Sympathie [ ... ]
Ja, die Erinnerungen an den Holocaust sind für uns Menschen ganz, ganz wichtig. Unvorstellbares Leid darf nicht vom allgemeinen Wohlstandsdenken [ ... ]
Am Abend beisammen liegend, gemeinsam am Kuscheln
Kann nicht aufhören dir durchs Haar zu Wuscheln
Dein Kopf ruht friedlich auf meinem Herzen
Wünsch mit dir einzuschlafen in einem Meer aus [ ... ]