Kennst du sie, die blaue Stunde,
zwischen Tag und Traum?
Wo Gedanken sich verbinden,
losgelöst von Zeit und Raum?

Deinen Atem möcht' ich fühlen,
deine Nähe, die so fern
und dich ganz in mir verlieren,
mein Geliebter, du mein Stern.

Deine Hände möcht' ich spüren
die so stark und zärtlich sind.
Und ich möchte mit dir fliegen,
wie ein Blatt im Sommerwind.

Und ich möchte mit dir fallen,
in die Tiefen meiner Lust.
Heiß der Liebe Wellen wallen,
bis zum allerletzten Kuss.

Und ich möchte mit dir träumen,
wenn sich der Orkan gelegt,
zärtlich klingt's aus Sphärenräumen,
unsre Liebe nie vergeht.


© Raina Jeschke


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Kommentare zu "Die blaue Stunde"

Re: Die blaue Stunde

Autor: Ikka   Datum: 21.08.2017 21:59 Uhr

Kommentar: Es tut einfach gut, so etwas zu lesen, ist Balsam für die Seele!

Re: Die blaue Stunde

Autor: monti   Datum: 03.09.2017 12:47 Uhr

Kommentar: So geschrieben, als ob ein Ausschnitt mehr als das Ganze wäre. lg

Re: Die blaue Stunde

Autor: Raina Jeschke   Datum: 27.02.2022 19:15 Uhr

Kommentar: Danke für die lieben Kommentare.

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