Ich will nicht mehr an erster Stelle stehen
Dinge machen aus Versehen
Das Trachten saugt mich einfach aus
Ich schicke den Vampir nach Haus

Ohne ein Verlangen bin ich nackt
Nicht mehr mit Träumen schwer bepackt
Das freie Atmen kündet Glück
Ich will nicht mehr in den Sumpf zurück

Lastend Fragen lass´ ich einfach offen
Zu Ende ist das Hoffen
Vergangenheit hemmt nicht mehr meinen Fuß
Zu End´ geht´s mit dem Überdruss

Ich will nicht mehr der Scham mich beugen
Nicht mehr von GEWOHNHEIT zeugen
Ich stelle mich dem kalten Wind und Grab
Gebe ihnen meine Maske ab

Getränkt mit Ehrlichkeit und Frieden
Wahrer Reichtum mir beschieden
Ein Beutel wird fortan mein Geld bewahren
Meine Seel´ sofort zum Himmel fahren

Verstehen war des Lebens Lernaufgabe
Ach wie gut dass ich verstanden habe
Hoppla jetzt komm ich der Weisheit nah
Mit dem was schiere Maskerade war

Nun ist meine Seel´ bewohnt
Mit Freudentränen jeden Tag belohnt
Aus dunklen Schatten wurden Licht
und wie man sieht auch dies´ Gedicht


© eRDe


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