Im Glanz deiner Augen seh‘ ich mich
Und „Wir“ schmilzt zur Summe meiner Gedanken
Als dass ich nicht in eisiger Nacht deines Blickes Gunst könnt‘ erlangen
So sucht‘ ich feuchter Lippen Küsse heim
Die sanft sich mir ergaben
Erlernte nur mit dir ganz allein dies zehrende Verlangen zu ertragen
Und Köper, sie bebten, schienen nicht eher zu ruhn
Solange nicht Liebende liebten,
Sie taten es und verblieben dem Ruhm
Der Einzigartigkeit
Denn so wie Schein und Sonne und Nebel im Glanze vergehen
Gehen auch deine Augen, ich bleibe steh‘n
Befangen von dir
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]