Du, meine Herzensblume, dein Gesicht
lässt mich meinen Verstand nicht länger walten
als dass ich dich, deine Liebe, als mein
höchstes Gut such' zu erhalten
Und ohne Vernunft gänzlich zu scheitern vermag
Es ist das Antlitz des Unsagbaren dessen ich mich versprach
Es blieb der Anblick der Lust die mich fast brach
Auch in Zeiten des Kummers, in denen Hoffnung versagt'
In Zeiten, wo nicht Körper auch Geister sich trennten
Und Seelen nach Seelen der Vertrautheit sich sehnten
blieb ich in Ländern und lernte Sprachen der Fremden
Wo nicht Entfernung doch aber Zeit mich lähmten
Und du blühtest auf einsamen Wiesen in Floren
Meine Herzensblume, du gingst mir verloren.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]