Du, meine Herzensblume, dein Gesicht
lässt mich meinen Verstand nicht länger walten
als dass ich dich, deine Liebe, als mein
höchstes Gut such' zu erhalten

Und ohne Vernunft gänzlich zu scheitern vermag
Es ist das Antlitz des Unsagbaren dessen ich mich versprach
Es blieb der Anblick der Lust die mich fast brach
Auch in Zeiten des Kummers, in denen Hoffnung versagt'

In Zeiten, wo nicht Körper auch Geister sich trennten
Und Seelen nach Seelen der Vertrautheit sich sehnten
blieb ich in Ländern und lernte Sprachen der Fremden
Wo nicht Entfernung doch aber Zeit mich lähmten

Und du blühtest auf einsamen Wiesen in Floren
Meine Herzensblume, du gingst mir verloren.


© Bettina Müller, Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden.


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