Rauchfahnen.

© © Chr.v.M.

Rauchfahnen im Nebel deiner Landschaft.
Zwischen den Spuren vertrockneter Wildrosen
ein Lichtgewirr vergessen geglaubter Liebesbeteuerungen.

Auf den Hügeln unter dem Wind
stürzt noch immer der Sternenhimmel
unaufhaltsam staunend auf unser unsichtbares Band.


© Chr.v.M.


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Kommentare zu "Rauchfahnen."

Re: Rauchfahnen.

Autor: Uwe   Datum: 20.10.2015 9:45 Uhr

Kommentar: Umwerfend gut, und so viel steht zwischen den Zeilen!

Re: Rauchfahnen.

Autor: Christin v. Margenburg   Datum: 20.10.2015 18:37 Uhr

Kommentar: wir sind auf denken und nachsinnen programmiert das setzen von buchstaben bedeutet für mich sie an zu schieben durch wahrheiten.

ich danke dir Uwe
leise ich.

Re: Rauchfahnen.

Autor: Uwe   Datum: 20.10.2015 23:41 Uhr

Kommentar: Leise, aber anrührend!
Und was für einen klasse Aphorismus hast du nun in deine Antwort gepackt:
"Das Setzen von Buchstaben bedeutet für mich sie anzuschieben durch Wahrheiten".
Bestmöglicher Gruß an dich
Uwe

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