Der Wind fegt durch das Feuer
und lässt die Funken fliegen.
Hier ist’s mir nicht geheuer,
ach wär’ sie doch geblieben.

Die Nacht ist kalt geschwärzt,
Wolken jagen ungesehen.
Niemand lacht und scherzt,
die Welt will untergehen.

Die Flamme hat sich fast verzehrt,
keine Funke will mehr fliehen.
Mein Herz hat sie so sehr begehrt,
warum ließ ich sie ziehen?


© Gerhard Falk


2 Lesern gefällt dieser Text.



Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Feuerkorb"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Feuerkorb"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.