Die Zeit war sehr schön, die wir verbrachten,
der Sommer war ein Blumenmeer,
"die schönsten Tage die uns lachten",
jedoch jetzt seh'n wir uns nicht mehr!

Es zog mich in die Welt hinaus,
der Himmel war des Nachts mein Zelt,
ich dachte manchmal, es ist aus,
oft war ich hungrig, ohne Geld!

So gingen viele Jahre dahin,
ich kam zurück in meine Stadt,
doch für mich hatte es keinen Sinn,
weil meine Liebste einen and'ren hat!

So ziehe ich wieder den Sternen nach,
versuche mein Glück anders wo,
des Nachts schlaf ich unter dem Sternendach,
mich friert, ich bin hungrig und so!

Einmal sehe ich am Himmel ein Licht,
es leuchtet ein Fenster zu mir,
darin erblick ich meiner Mutter Gesicht,
es öffnet sich mir eine Tür!


© GünterWeschke


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Beschreibung des Autors zu "Der Wanderer"

Wenn man einmal das Glück ausschlägt, wird es schwer es wieder zu finden.

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