Ein Leben lang... für and're da,
die Kinder groß gezogen,
so ging das Leben, Jahr für Jahr,
es war nie ausgewogen.
Die Kinder sind längst aus dem Haus,
es kehrte langsam 'Ruhe' ein,
dann ging der Mann, kam nicht nach Haus'
die Mutter blieb zurück -allein.
So ging die Zeit, sie wurde krank,
sehr krank, mit Metastasen,
sie schaute hin zur Fensterbank
darunter lag der Rasen.
So schaute sie zum Fenster raus,
sie sah Forsytien, gelb und schön,
dann löschte sie ihr Leben aus,
sie wollt' nichts mehr bemüh'n.
Als man sie fand, da war sie tot,
die Qual war nun zu Ende,
man legte ihr 'Forsytien' rot
vom Blut, in ihre Hände!
Das Leben und die Einsamkeit. Ein erfülltes Leben und dann ein trauriges Ende. Wenn man allein und einsam ist, dazu von einer unheilbaren Krankheit gezeichnet, wie verkraftet es ein Mensch? Hilft er sich selbst? Oft ist es der Fall.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!