Wie bin ich glücklich, dich zu kennen,
der Engel reinster, du, ach bleib.
Lass mich umarmen deinen zarten Leib.
In deinem Schoß möcht ich verbrennen.
Sieh: ich fühle, was dein wildes Herz begehrt,
doch muss ich tatlos zusehn aus der Ferne.
Dein Lächeln wandert wie die hellen Sterne,
bis es sich müd in etwas anderes verkehrt.
So gern würd ich doch deine Liebe spüren
und deine Hände sanft auf meiner bloßen Haut.
Wenn dann der Mond durch unser Fenster schaut,
ließ ich mich - wehrlos schon - von dir verführen.
Du machst mich lächeln Tag für Tag und immer wieder neu.
In deinen Augen spiegelt sich die große bunte Welt.
Sieh: vor uns läg sie wie ein freies, weites Feld,
einzig, damit sie dich und mich erfreu.
Lass mir mein Glück, auch wenn es nur ein Traum,
es hält am Leben mich und gibt mir Mut und Kraft.
Bis hierhin haben wir es schon geschafft,
jetzt lass uns ruhen unter diesem alten Baum.
Lass uns unsre Erinnerungen tauschen,
wir haben doch so viele. Weißt du noch,
wie ich dir bildhaft unter deine Decke kroch?
Komm, Geliebte. Lass uns gegenseitig lauschen!
Wenn zartbunte Wiesen sich wandeln ins Grün,
Schneeglöckchen und Narzissen erblühn,
kühle Luft Freude birgt und fernes Lachen.
Bienen die in ihrem Stock erwachen,
schwirren umher, der Nektar [ ... ]
Als KI nun auch den Menschen besaß, da wars der Tag, an dem Liebe endgültig starb. Der Sinn des Lebens, der Wunsch von so vielen. Einfach ersetzt durch gefühlslose [ ... ]
Flatternd, überm Felde, singt die Lerche mir ein Lied.
So schreite ich vergnügten Schrittes, lauschend meinen Weg.
Ihr Schall winkt noch in Bälde meinem Wanderpfade mit.
Ein lauer Wind hat mir [ ... ]
Die Hirsche röhren im Wald.
Die Bären brüllen am See.
Die Adler rufen im Feld.
Die Biber nagen am Baum.
Heute ist der Tag der Natur.
Und ich trinke Wein. Und singe
ein Lied. Und bin die [ ... ]