Ich helfe deiner feinen Seele
auszuruhen und zu reifen –
und sie sagt, daß ich ihr fehle,
wenn wir mal nicht durch Auen streifen,
wenn wir uns nicht, mit beiden Händen,
führen, halten, streicheln, drücken.
Dann müssen wir Gedanken senden
und Küsse zueinander schicken!

Ich sehe deine Augen strahlen
und dein Mund, der lächelt frisch –
darin möchte ich mich aalen,
fröhlich über Stuhl und Tisch,
während deine Hüften wippen,
deine helle Stimme sagt,
„du darfst an den Brüsten nippen,
bis das Schicksal nicht mehr plagt“!

Und ich hüpfe in der Sonne,
die dein Haar für mich verströmt!
Ja, dein Anblick ist die Wonne,
also, sei nicht so verschämt.
Glänze in den Herrlichkeiten –
sei ganz Leib mit feiner Seele
und versprich mich zu begleiten,
weil ich dir sonst ständig fehle!

Das ständige Fühlen

© Alf Glocker


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Das ständige Fühlen"

Re: Das ständige Fühlen

Autor: axel c. englert   Datum: 05.07.2015 10:39 Uhr

Kommentar: Fühlt sich gut an, dies Gedicht:
Dazu das Bild schön Text entspricht!

LG Axel

Re: Das ständige Fühlen

Autor: Yvane   Datum: 05.07.2015 11:40 Uhr

Kommentar: Beides einfach wieder wunderschön!

LG Yvane

Re: Das ständige Fühlen

Autor: possum   Datum: 06.07.2015 3:26 Uhr

Kommentar: Beides ein Seelenschmaus ... danke lieber Alf! LG!

Re: Das ständige Fühlen

Autor: Alf Glocker   Datum: 06.07.2015 6:38 Uhr

Kommentar: Ich dachte schon es sei zu frivol...
:-)))

LG Alf

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