Unsichtbare Hände und elektronische Gesichter
Denke immer daran, dass es mir jedes Mal
tausendmal mehr wehtut…
Und du tust es jedes Mal, und jedes Mal tausendfach.
Du glaubst verzerrten Stimmen
und folgst elektronischen Gesichtern.
Ich verliere dich an unsichtbare Hände,
die mit Unwirklichem locken
und deinen Geist mit dir Unglaubbarem entfremden.
Sie brechen deine Grenzen für dich.
Du gibst ihnen deine Stimme und sie lügen für dich.
Wir hatten unsere Seelen einst im hellsten Licht vereint,
und nun verkaufst du deine an die Dunkelheit…
und wir sterben beide.
Denke immer daran, dass es mir jedes Mal
tausendmal mehr wehtut…
weil ich dich liebe.
© Anastasia Michailova
März 2015
© Anastasia Michailova
6 Lesern gefällt dieser Text.
axel c. englert
micha221b
Homo_Ingenuus
possum
Evia
Beschreibung des Autors zu "Unsichtbare Hände und elektronische Gesichter"
Das Gedicht „Unsichtbare Hände und elektronische Gesichter“ von Anastasia Michailova beschreibt die Trennung von Menschen durch gezielte Beeinflussung und Fehlleitung von außen. Es ist der Moment in dem Brüder gegeneinander kämpfen, Familien auseinander brechen und ein Volk die Identität verliert.
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Kommentare zu "Unsichtbare Hände und elektronische Gesichter"
Re: Unsichtbare Hände und elektronische Gesichter
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 25.03.2015 19:25 Uhr
Kommentar:
Re: Unsichtbare Hände und elektronische Gesichter
Autor: possum Datum: 25.03.2015 23:56 Uhr
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