Ein Engel am Fantaschtischenort,
spreitzt die Flügel in Schönheit fort um fort,
blaue Augen den Sternen gleich wodurch geblickt das Himmelreich,
Engelshaar dem Winde weicht,
Ein Traum voll Schönheit, voller Güte,
der Traum der Wirklichkeit nie würde,
dies irreal Geschöpf einem im Gedächtnis bleibt,
im Traum der mir das Leben träumt,
volle Lippen, rotes Herz,
reines Denken bekämpfed Leit und Schmerz,
eingehaucht mein Lebensatem,
eingetaucht in Engelsschatten,
Schutz und Halt an Engelswahrten,
der du liebst sei From und Gut,
so schreibest du aus Himmelsfedern,
so schreibst du auch mit Himmelsglut.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]