Wildester Stolz einer wogenden Welle,
Anmutig tanzend, beschienen vom Licht,
Unbezähmt suchend, Beweis, Lebensquelle,
Fließende Ruhe in schäumender Gischt.
Wege der Sehnsucht nach Sinn und nach Nähe;
Wo sie auch strömt, folgt der Freiheit sie still.
Sucht nach dem Strand, der sie bändige, sähe:
Welches der Grund, dass sie Rast halten will.
Flut der Gefühle treibt Welle zu Lande,
Suche nach Halt zwischen Wirbeln der Zeit;
Drang, ungebändigt, nach dem einen Strande:
Fesselnde Düfte, die Sinne befreit.
Krallen an jede Minute, Sekunde...
Könnt sie doch bleiben, verweilen im Sand,
Schmiegen, verschmelzen mit ihm, Stund um Stunde,
Zahm und ergeben, verzückt übermannt.
Stolz ihrer Ahnen, der Ruf alter Zeiten,
Reißt sie zurückin das ewige Meer,
See der Gebräuche und See der Befreiten
Sog ihrer Ebbe lässt Strand kahl und leer.
Spuren des Krallens verbleiben im Sande,
Sichtbar als dunklere Schatten im Weiß,
Kurze Momente doch formten das Lande,
Quelle der Liebe, des Lebens Beweis.
Wind ihres Sehnens trägt Wissen an Orte,
Trägt jedes Wispern, von Sehnsucht gequält,
Rauschen, Erinnerung, Abbilder, Worte,
Klänge vergangener Zeiten erzählt.
Schicksal trägt sanft eine Brise zur Stelle,
Platz der Begegnung von Unhaltbarkeit;
Gleiches zu Gleichem; Geschichte der Welle
Findet verblichene Zeugen der Zeit.
Stets folgt der Freiheit sie still und ergeben,
Doch die Erinnerung bleibt eingebrannt.
Vorzug der Fesseln, des Trocknens (dem Leben)
Heimlicher Wunsch nach Versickern im Sand.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]