Sonne wacht auf, Mond schläft ein,
Tag für Tag bin Nachts allein.

Gehe hin und her, fühle mich wie Tot geboren,
laufe den kurzen Weg zu den Himmels Toren.

Erwarte schon so lange Einlass, doch das Tor geht nicht auf,
komme Morgen wieder, Tag für Tag nehme ich den Weg in Kauf.

Befreien möchte ich mich, ergreifen sollst du mich,
bin schon lange nicht mehr ich.

Du!

Ich meine dich, ich bitte dich, ich flehe dich an,
mit dem Wissen das ich nicht alleine gehen kann.

Spielst du, bestimmst die Zeit und langsam bin ich bereit,
alles ein zu gehen was mich befreit.

Ich erkenne keinen Weg, keine Regeln mehr,
ich warte vergebens auf deine Wiederkehr!

Doch du, du lässt dich nicht blicken,
lässt die Welt ersticken.

Gott!

Warum?

Bitte!

Schicke, Sende uns deine Macht,
damit am Ende ein jeder wieder ein wenig Lacht!

Du schickst uns die Sonne am Morgen und den Mond zur Nacht,
ich dachte es ist das ewige Licht das stets über uns Wacht.

Befreien sollst du mich,
habe Kopfschmerzen, bin nicht mehr ich!

Sonne wacht auf, Mond schläft ein,
Tag für Tag bin ich mit meine Gedanken allein.


© kreuzblut


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