Tropf....Tropf........
Langsam läuft es über meinen Kopf......
Es ist ganz rot.......
Und ich weiß.......
Es steht für den Tod..........
Laute Schreie dringen an mein Ohr....
Und ich verspüre eine Angst wie niemals zuvor.
Ich würde gerne fliehen.....
Mich diesen grausamen Bildern entziehen....
Doch ich komme hier nicht weg.
Hoffnungslos ist meine Suche nach einem Versteck.
Panisch schaue ich umher.....
Zu hoffen wage ich kaum mehr.
Die Schreie wollen einfach nicht verstummen.....,
Denn ein Sieg wurde hier noch nie errungen.
Es ist ein Kampf,der schon ewig wärt...
Und ,wo es niemanden gibt.....
Der einem Gnade gewährt.
Viele arme Seelen schreien um Hilfe...
Doch jeder von ihnen wird gestoßen in die Tiefe...,
Wo nur Dunkelheit und Hass regiert....
Und jeder noch so gute Mensch zum Scheusal mutiert.
TICK.......TICK.....
Ich spüre wie jede Freude in mir im Keim erstickt....
Immer mehr von dieser Flüssigkeit klebt an meinen Händen....
Und ich muss zusehen...,
Wie immer mehr Leben um mich herum qualvoll veränden.
Hier fliegt ein Messer.....und dort ein Pfeil...
Keier traut sich mehr zu schützen das eigene Seelenheil.
Fest umklammere ich die Puppe in meinen Armen...
Und hätte am liebsten gefleht um Erbarmen....
Doch mein Mund will sich einfach nicht öffnen...
Bei dem Anblick von tausenden rollenden Köpfen....
Einer fällt mir direkt auf den Schoß...
Und dies gibt meinem Herzen den Gnadenstoß....
Leise fließen Tränen über meine Wangen...
und verzweifelt betrachte ich....
Wie sie weiter über des Totenantlitz rannen...
Diese von Kälte verschleierten Augen kannte ich nur zu gut...
Denn zu ihren Lebzeiten gaben sie mir stätig Mut...
Sie waren immer für mich da....
Und jetzt.....?
Liegt ihr Träger vor mir kalt und starr.
Der Glantz in ihnen war erloschen....
Gnadenlos hatten sie ihn erdroschen.
Was konnte ich denn jetzt noch tun?
Wie sollte meine Seele jeh mehr ruhen?
Sein Blut war es was nun mein Kleid färbte....
Und ich sollte es sein.......
Die seinen Hass nun erbte?
Ich sehe nur noch dieses Rot...
Aber nicht vor Wut...
Sondern wegen all dem Blut...
Von jedem der mir jeh wichtig war...
Doch erst jetzt wurde mir dies wirklich klar.
Selbst meine Puppe schien zu weinen....
Und innerlich wollte ich den Blickkontakt zu ihr vermeiden.
Zitternd fuhr meine Hand über des Toten Gesicht...
Jeh mehr zu lächeln....
Glaubte ich nicht.....
Doch plötzlich sah er zu mir hinauf
Und eine Stimme in meinem Kopf schrie
SCHWESTERCHEN!...WACH AUF!WACH AUF!
Meine verheulten Augen öffneten sich...
Und mich blendete ein zu grelles Licht.
Über mir sehe ich ein vertrautes Gesicht....
Aus welchen Zügen gerade noch das Leben entwich...
Ich sehe in vor Sorge erfüllte Augen...,
Welche mir jede Angst sofort wieder rauben.
Man hatte uns also nicht entzweit....
Sondern mein Bruder hatte mich mal wieder aus einem grausamen Albtraum
befreit.....
Beschreibung des Autors zu "Aus den Chroniken eines Kindes im blutroten Kleid"
Wieder eine Szene aus der Vergangenheit meiner Protagonistin....LG
Habe mich vertippt.Es ist kein Liebsgedicht,sonder eines aus der Kategorie Fantasy....
Kommentare zu "Aus den Chroniken eines Kindes im blutroten Kleid"
Es sind noch keine Kommentare vorhanden
Kommentar schreiben zu "Aus den Chroniken eines Kindes im blutroten Kleid"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]