Alles was bisher geschah
War ganz und gar nicht wunderbar
Die Zeit, sie stand für mich schon still
Der Lärm, er war so furchtbar schrill
Du musst dies und du musst das
Alle sagten da geht noch was
Doch was alle nicht bedachten
War dass sie mir es so schwerer machten
Ich war noch viel zu jung
Und fragte auch nicht warum
Alleine klarkommen sollte ich
Doch ich konnte das noch nicht
Trotz allem war ich auf mich gerichtet
Allen Mut zusammen geschichtet
Ging ich durch die scheinbar heile Welt
Und sah immer hoch zum Himmelszelt
Ich fragte die sternenklare Nacht
Sag mir, wann hab ich es geschafft?
Doch immer wenn ich zu hoffen wagte
Mich schon bald ein neues Leid plagte
Und so ging ich hoffnungslos durchs Leben
Mich selbst hatte ich schon aufgegeben
Ich sah keinen Sinn mehr für mich
Doch dann traf ich endlich dich
Es erwärmte sich mein kaltes Herz
Und du vertriebst ein wenig den Schmerz
Ganz wird er wohl nicht verblassen
Doch ich werde mein Leben nicht mehr hassen
Du hast mich ins Licht gelenkt
Und so hab ich dir mein Herz geschenkt
Du erfüllst von meinem Herzen das größte Stück
Und darum weine ich vor Glück
Kommentar:Über dieses Gedicht würde sich -Steffen- sicherlich sehr freuen. Du hast hier einen Weg gefunden über Dein Schicksal zu reden, soetwas hift und Dein weiteres Leben wirst Du hoffnungsvoll und mit anderen Augen sehen. Ich wünsche Dir alles Gute. LG Günter
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]