Ein Fels im Wandschrank,
ganz vergessen in der Dunkelheit,
die Gefühle verblendet, alles trank.
Ungefiltert, ein Massiv aus Wunden und Zeit.
Der Regen verdunstet im Eissturm schnell,
durchbohrt das Granit und streichelt das Fell.
So paradox ist das Leben wenn Menschen Ochsenkarren ziehen,
wenn Sterne statt in die Nacht zur Sonne fliehen.
Doch es gibt Momente, wenn ein Augenschlag erwacht,
der die Spalten des Granits mit Feuersturm entfacht.
Wenn der Stein beim zweiten Schlag zerfällt,
und bei deinem Lächeln die Dunkelheit erhellt.
Die Sterne Vater Mond am Tag vermissen,
beim dritten Schlag sie wissen,
dass du die Toren auf gemacht,
um zu blühen in deiner Pracht.
Dann hast du das Gleichgewicht in meiner Welt gefunden,
Wunden bluten aus Liebe, nicht aus Hass ewige Stunden.
Als Fels im Wandschrank, dass ist mir bewusst,
lebst du als Uhr, lebst du als Takt meines Lebens in meiner Brust.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]