So sehr hoffe ich,
Dich zu sehen,
in Deine Augen zu tauchen,
Deine Hand in meiner zu spüren,
den Kuss als Windhauch zu atmen,
Deinen Duft zu riechen.
So sehr sehne ich mich
nach dieser Deiner Nähe,
nach Deiner Stimme,
Deinen sanften und doch festen Lippen,
nach Deinem weichen Haar,
nach Deinen Augen, die,
die mich abtasten,
aufsaugen und in Deine Tiefe sich ergießen.
Deine Zuneigung, Dein Vertrauen,
Dein uraltes und ewiges Versprechen,
das auch das meine ist.
Niemals nie wollen wir uns missen,
uns nochmals aus den Augen verlieren,
niemals wieder kontaktlos in die Ferne schweifen.
Niemals nie
wieder eine sprachlose Autofahrt,
eine lähmende Unsicherheit,
eine traurige Wahrheit,
dass wir niemals nie ein Paar sein werden.
Die Zukunft bewegt sich,
ungeahnt schaut sie in tiefe Winkel,
durchforstet jedes Versteck
und lässt Geheimnisse für uns geschehen.
Ich bin in Dir,
so wie Du in mir
und möchte es sagen dürfen,
möchte es in die Welt schreien,
möchte unbefangen frei sein mit Dir.
Aber genau an dieser Sehnsucht Zerbricht mein Herz,
zerbricht vielleicht meine Seele,
die längst schon zersplittert ist.
Ich zerbreche an meinem Gefühl für Dich,
vermaure mich zu kaltem Eis,
damit dieser Schmerz unerfüllter Sehnsucht erträglich wird.
Du wirst immer mein Blumenkind sein
und immer werde ich Dich wollen.
Aber niemals nie wird immer sein.


© Matthias Weiß


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Für Johanna!

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Kommentare zu "Niemals Nie"

Re: Niemals Nie

Autor: noé   Datum: 21.06.2014 1:40 Uhr

Kommentar: So tiefes Gefühl...
noé

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