Tide

Befinde mich in melancholischer Gleichmut
das ist die Ebbe, warte auf Flut
"es wird besser" zu denken tut mir gut
aber gut ist nicht genug
alle wollen mehr, ich auch
denn eine Flut ist, was ich jetzt brauch

Das Wasser, so süß und warm
so dürstet mich mein Schwarm
möchte dich umschliessen, schützen
weniger praktisch, aber symbolischem nutzen
außerdem ist nähe schön, wie du
und uns're Liebe ist der Clue

Ein mischmasch aus fühlen und Gefühlen
gleicht emotionaler Synästhesie
und wenn wir uns berühren
wird aus ruhe unsere Utopie
schön ist es, an dich zu denken, schön ist es dich zu sehen
aber am schönsten ist es, zu meiner Liebe zu stehen

© myWorx

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5 Lesern gefällt dieser Text.

kreuzblut
akilegna
Karsten Stapelfeldt
axel c. englert
Angélique Duvier

Beschreibung des Autors zu "Tide"

Okay, vorab einmal danke dass du dir mein Gedicht angeschaut hast.
In dem gedicht steckt viel Herzblut und es ist sehr spontan entstanden, deshalb würde ich gerne die meinung von jemanden Hören, der noch keine große emotionale verbindung zu dem Text hat :).
Ihr dürft mich gerne auf rechtschreibfehler hinweisen, aber die zeichensetzung soll das Lesen ein wenig vereinfachen (Komma = pause).
Außerdem für die Leute die nicht wissen was Synästhesie ist: Bei einigen wenigen Menschen werden verschiedene Sinneswahrnemungen miteinander verknüpft. Zum Beispiel sieht ein Mensch, der Synästhesie hat ein Geräusch, das in einer bestimmten Form und Farbe dargestellt wird.
MfG

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Kommentare zu "Tide"

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