Tränen tropfen um die Wette
mit der verlornen Zeit.
Gedanken drehn sich im Kreise,
gefühlte Ewigkeit.
Und ich frage mich,
ist das noch mein Leben?
Hat das so noch seinen Sinn?
Was wird aus der Vollendung,
wenn ich alleine bin?
Still steht jetzt das Rad der Träume,
die Achterbahn ins Glück.
Farblos spiegelt sich mein Dasein
und es gibt kein Zurück!
Und ich frage mich,
ist das noch mein Leben?
Habe ich das so gewollt?
Was wird aus der Vollendung,
wenn der Stein nicht rollt?
Einsam leck ich meine Wunden
wie ein verletztes Tier.
Die Schuld, in Trotz und Zorn gesucht,
liegt nicht zuletzt bei mir.
Und mir wird klar:
das ist nicht mehr mein Leben!
Das hab ich mir nicht so erträumt!
Ich bau an der Vollendung,
hab vieles schon versäumt!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]