. . . auf Ewigkeiten nur das Nichts, nur Vakuum
dann quasi plötzlich ex Nihilo
fragile Existenz und Leben pur
. . . für flüchtig kurze Zeit – sehr definiert
manifestiert ins Hier – in dieses Nirgendwo
als unsers Daseins rätselhafte Partitur
und wie durch jede Melodie entsteht ein Dur, ein Moll, ein Stück Musik
ein manchmal ewig während Werk durch Künstlers Hand – ein Glück
das dann im Wechselwirken mit der Phantasie
zum Eindruck kondensiert - von eines Gottes Harmonie
die schwere Last der Skepsis schmilzt - sich selbst nun reduzierend - bald dahin
die Welt in ganzer Fülle, sie suggeriert mit Überzeugung - erstmals Sinn
zu federleichtem Freiheitsflug
erheben sich aus ihrer Schwerkraft Bindung die Gedanken
erlöst von allem Selbstbetrug
zerstieben die das Denken stetig hemmend hohen Schranken
für kurze Zeit nun frei und froh
und legitim der Wunsch, es sei auf ewig so
zumindest doch für ein paar Jahre Erdenfrist
bevor dereinst, und dann auf ewig, der Traum zu Ende ist
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]