Da läufst du vorbei, im rauschenden Blitzlicht.
Ich hätte dich gern einmal berührt, sachte berührt.
Gesehen von oben und unten im Licht
Des kurzen Sommers. Zu stark gerührt
Vom Anblick deiner Nase, Augen, Mund und Blick.
Geblendet warte ich im schönen Licht.
Neues Land seh ich da vorne, sehr nahe, da vorne.
Doch eben war es nur da vorne.
Den Blick im Fernrohr hielt ich zu lang.
Vorm ergreifen sie verschwand.
Im Innern seh
Ich in das schöne Licht,
geblendet von ihm. Endlich versteh
ich, dass du schon weg bist.


© Razzaq


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Beschreibung des Autors zu "Schönes Licht"

Mein erstes Gedicht inspiriert von meiner ersten Liebe; würde mich über konstruktive Kritik sehr freuen! :)




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