Spiel und Trieb, Sand und rinnen
durch das Sieb, außen – innen.
Das, was bleibt: volle Leere,
mit der Zeit: viele Speere.

Eisen im Feuer, Achtung heiß!
Bald ungeheuerlicher Verschleiß.
Tippen, Schirme, ohne zu tasten.
Ego, Türme, geh'n zu Lasten

auf die eigne rosa Kappe.
Mutig, zeig ne große Klappe.
Puls steigt hoch, sind da Raupen?
Fressen alle meine Graupen.

Reib' ich mich an allen flach,
mag ich dich, halt mich in Schach.
Überwallen, um zu wallen.
Rauchend schallen und dann knallen.

Heiße Luft, nix in der Vase.
Frühlingsduft täuscht nur die Nase.
Brauche einen oder keinen.
Lieber keinen als nur weinen.


© Larissa


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Beschreibung des Autors zu "Chatliebe"

Gedicht von einer lieben Freundin =)

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