Schneeflocken tanzen vor meinen Augen.
Eitle Elfen entleiben sich eilfertig auf
meiner Haut, hinterlassen Spuren von
Tränen in meinem Gesicht. Mein Blick
bestaunt den Apfelbaum im Garten.
Ich berühre seinen klammen Stamm.
Vergangen Sommer und Sonne, die
Farbwirbel des endlosen Himmels, die
Spiele in des Liebestempels Schattens,
vergangen das Dach der Sterne über
erleuchteten Körpern, vergangen das
Flüstern, Lustschreie, Liebesschwüre.
Vergangen die Gnade der Sommerliebe.
Alles, was ich sehe, versunken im Grau,
das der göttliche Gärtner über alles legt,
glatt und opak wie eine Wand aus Beton.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]