Du schenkst mir täglich deinen leuchtenden Blick,
Der mich so tiefgründig wie der Ozean selbst berührt,
Doch springenden Feuerfunken gleicht, leicht,
Schnell, verspielt und keinen Schmerz hinterlassend.
Der Kristallpalast, schon zu lange um meinem Herzen gebaut,
Fängt zu schmelzen an, wie eine erstarrte Blume in der warmen Frühlingssonne.
Dein Lächeln schenkt meinem Herzen raschen Schwung,
Lässt alles andere trist erscheinen,
Lenkt mich vom leidvollen Alltag ab,
Scheint wie ein niemals endender Augenblick.
Ich war nie ein Mensch, der fühlte wie Andere,
Doch nun spüre ich den drastischen Wandel,
Tauche ein in den Strom der Leidenschaft,
und scheine darin zu ertrinken.
Jahrelang jeglichen Traum verdrängt,
Brechen sie nun erbarmungslos über mich herein.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]