Manchmal,
wenn ich in Augen blicke,

seh´ ich all die Ruhe, all den Frieden,
die scheinbar sanft dahinter liegen.

Falle in ein vertrautes Kissen,
von dem kann ich gar nichts wissen,
in einen Brunnen, der unergründlich tief
schon immer in mir schlief.

Dann gibt es Augenblicke,

in denen eine Stimme,
entgegen aller Sinne,
mich an die Oberfläche ruft,
Wirklichkeit gegen Traum abstuft.

Dann komme ich zurück,
dankbar für das Glück,
was nicht zu fassen
zuzulassen.

©Andreas Timm
2012


© Andreas Timm


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Beschreibung des Autors zu "Augenblicke"

Wie oft gestatten wir uns nicht ganz sittsam zu empfinden -
dabei ist es so heilsam für Seele und Ego...

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