Sitze hier in meinem großen Haus
Schauend auf die graue tickende Uhr
Schaue auf den Zeiger
Der sich langsam von mir bewegt
Und mir langsam das Gesicht verzerrt
Wann ist es den so weit?
Wann ist es den Zeit,
Für meine tägliche Prozedur?
Merke, meinen starrenden Blick auf die graue Uhr
Der so leer und unendlich scheint
So es ist so weit
Schreite langsam aus meiner Tür hinaus
Drücke die schwere Klinke in meiner Hand
Schreite langsam aus meinem Haus
Spüre die Schatten des dunklen Mannes auf mir
Und tauche langsam wie ein Eindringling in seine Welt
Schreite langsam durch die grau beleuchtenden Straßen
Höre meine Schritte wie sie laut und deutlich fallen
So ich bin an dem besagten grünen Ort
Öffne die grüne Tür und kehr in mein getrautes Heim
Voll beladen mit viel Getümmel
Hör die Leute sagen: Hallo mein alter Freund.
Willst dich nicht neben uns setzen und uns deine Gegenwart geben?
Schaue auf die graue Theke neben mir
Sehe eine grüne Flasche neben mir
Ist schon fast halb leer
Denk mir: War sie doch eben nicht gerade voll?
Nicht vor kurzer Zeit?
Warum hab ich das wieder getan?
Hab doch meiner Freundin versprochen
Nicht zu trinken, nicht zu saufen und den Genuss des Weines nicht zu schmecken
Mich zu bessern und die Flasche für immer ruhen
Doch nun ich sitze hier in diesem alten Schuppen
Voller Gestank und aller Trunkenheit
Neben mir die Leute schwankend auf und ab
Und genüsslich den warmen Wein in sich trinkend
Und die Hand nach dem nächsten Weine greifend
Was für ein Mensch ich doch bin
Kann nicht versprechen halten und mich nicht von meinem Genuss verabschieden
Wann wird den alles ein Ende haben?
Will nicht leben und nicht jeden Tag diesen alten grauen Schuppen den Besuch abstatten
Ich kann nicht mehr warum suchst mich du Verführerin heim
Lass mich doch endlich mal in Ruh
Ich hab dich satt du , ja du
Hörst du mir überhaupt zu?
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]