Ich nahm die Brille ab um sie zu putzen.
Beim Anblick meiner Augen fängst du an zu stutzen.
Sie wären so schön, ganz ohne Glas.
Ich verstand die Szene als eine Farce.
Dein Blick, er bohrt sich aber weiter.
Versteh die Lage nicht, lache beschämt heiter.
Ich will meine Brille wieder aufsetzen.
Du drückst sie weg als würde sie mich verletzen.
Deine Hand legt sich an meine errötete Wange.
Ich versteh, dass alles immer noch nicht, bange.
Dein Kopf folgt langsam nun deiner Hand.
Unsere Lippen verbunden, durch ein Band.
Ich muss meine Brille auf den Tisch legen.
Will dich umfassen mit beiden Händen, ganz verwegen.
Fühle deine Hüfte, deinen Bauch, fühle deine Brüste.
In mir steigen mehr und mehr die schönsten Gelüste.
Unsere Zungen verbinden sich werden zu einer.
Wir sind in unserer Welt hier stört uns keiner.
Du drückst mich auf den Tisch auf die Brille.
Sie zerbricht und mit ihr geht die ganze Stille.
Ich bin entsetzt und du gleich voller Scham.
Aufeinmal wird uns beide ganz unwohl warm.
Du entschuldigst dich mit tausend kleinen Worten.
Gehst, geschlossen wiedermal dieselben Pforten.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]