Das war sie nun die einzge große Liebe
die immer strahlend war mit wonnigem Gefühl
sie ging dahin wie viele andern Triebe
im Großstadtleben starb sie im Gewühl
Verschlungne Wege gabs und kleine Scherben
vom Tage als ich erstmals um dich warb
es war ein seltsam langes,langsam Sterben
und noch am Ende ist nicht klar, woran sie starb
Es ist vorbei, vorbei, man kann es schon ertragen
so Vieles starb im Leben schon dahin
und doch dereinst wird man sich sicher fragen
war diese Liebe nicht des Daseins Sinn?
Sie war das Leben wert und alles Streben
sie war Symbol für ein sehr hohes Ideal
nun ist sie tot, Erinnerung wird leben
und ihr gedenken wird man manches Mal
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.