O holde Schönheit, du Krone der Schöpfung,
Auf ewig entzücket gar verzaubert mich,
Fesselnd meine Seele, einem Banne gleich,
Erkor’ ich dich zur Blüte meiner Dichtung.

Sehnsucht, heiß‘ mich Gefangener des Schicksals,
wahrlich Sklave deiner süß-eisern Ketten.
Hernach vermagst du nun mich zu erretten,
und entreißt die Schatten meines Tränentals.

Welk gebar‘ sich stets mein Geist und verdorrte,
doch dein Antlitz entlockt mir schöne Worte,
denn du bist die Muse, die mich einst küsste.

In ergeb’ner Demut ich erfleh’ dich nun,
sei mir süßer Wein, sonst will ich nimmer ruhn.
Sonst wär‘s der Tod, in den ich gehen müsste.


© Poetro


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Beschreibung des Autors zu "Zauber der Liebe"

Ein Mann verliebt sich unsterblich in eine Frau und sprciht von Schciksal. Gleichsam bittet er sie, seine Liebe zu erwidern ...




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