Es wäre gelogen,
würde ich sagen, es entstanden
in mir keine Leichen.
Mein Herz hat die Gicht
und meine Gefühle für dich
werden niemals weichen.

Es fühlte sich so an,
als wär grad jemand gestorben.
Ich mach mir Sorgen um mein Glück,
bei dir fühlte ich mich doch geborgen?!

Warum hab ich mich so schnell entschieden?
Warum zwang mich die Zeit dazu?!
Mein Körper liegt brach,
bleibt reglos liegen.....
und der Stein drückt unerträglich
in meinem Schuh.

Ich bete, das du mir eines Tages verzeihst.
Wir werden uns sicherlich wieder sehen!
Du warst mir nie egal - wie du weisst.
Und ich hoffe, wir werden uns auch
dann noch gut verstehn.

Werden wir nun endgülltig getrennte Wege gehn?
Oder bleibst du heimlich an meiner Seite...
Bitte bleib, bitte lass nicht die Winde wehn!
Ich will dich erkennen können,
auch in der Weite!

Schliesse deine Türe nicht ganz zu,
halt ein Schlupfloch für mich bereit.
Denn wenn wir uns wieder sehn,
vielleicht ist es dann Zeit.
Vielleicht sind wir dann beide befreit.


© Melanie Labinski Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden.


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